Pinker Keuschheitskäfig mit Schlüssel - Chastity cage für sissy chastity und sissy keuschhaltung
Einblick

Sissy Chastity – Keuschhaltung für eine Sissy

Keuschhaltung und Orgasmus Kontrolle ist im BDSM-Bereich eine sehr beliebte Spielart. Dabei erhält der dominante Part einer D/s Beziehung Kontrolle über die Orgasmen des devoten Parts. Zur Durchführung der Keuschhaltung einer Sissy oder einem Mann gibt es verschiedene Systeme, die in diesem Beitrag vorgestellt werden.

Warum Keuschhaltung?

Die Abgabe der Kontrolle über die eigenen Orgasmen ist sehr spannend für manche devote Menschen. Doch warum ist das so? Eine devote Person erlangt vor allem Befriedigung dadurch, einer anderen Person Kontrolle zu geben, sich selber unterwürfig zu zeigen, alle Macht abgeben und die andere Person entscheiden lassen, was passiert. Nicht zu wissen, was als nächstes passiert und das sexuelle Geschehen nicht selber steuern müssen, kann aufregend sein. Es erfordert aber ein gutes Vertrauensverhältnis.
Keuschhaltung kann ein Teil des ganzen sein, der besonders effektiv ist. Ein Orgasmus ist der devoten Person nur noch erlaubt, wenn die dominante Person dies erlaubt. Auch über die Art und Weise kann bestimmt werden. Das kann dauerhaft stattfinden oder auch nur über eine Session hinweg. Nicht selbst über den eigenen Orgasmus entscheiden zu dürfen, Stunden, Tage, Wochen oder sogar länger ganz ohne aushalten müssen, das versetzt einen in eine enorme Erregtheit. Irgendwann gibt es nur noch das Ziel, endlich kommen zu dürfen, den Druck abzulassen. So ist man bereit Dinge zu tun, die man sonst nicht machen würde. Es verstärkt das devote Gefühl gegenüber dem dominanten Part.
Ein Orgasmus kann bei diesem Spiel als mögliche Belohnung oder ein Orgasmus Verbot als Bestrafung benutzt werden.

Keuschhaltung für eine Sissy

Eine Sissy hat für die Keuschhaltung möglicherweise noch weitere Motivation. Eine Sissy hat häufig die Motivation der eigenen Entmännlichung und Verweiblichung. Durch das Verbot den eigenen Penis benutzen zu dürfen, dem wohl wichtigsten Teil eines Mannes, geschieht genau das. Eine Vorrichtung zur Keuschhaltung, die über den Penis gelegt wird, verhindert sogar noch das vollständige Steifwerden, was eine weitere entmännlichende Wirkung hat.

Keuschhaltung auf Vertrauensbasis

Die einfachste Form der Keuschhaltung findet auf Vertrauensbasis statt. Diese Form hat den Vorteil, dass sie unkompliziert ist. Es müssen sich keine Gedanken um die Hygiene gemacht werden und keine aufwendige Suche nach einer auf passenden Keuschhaltungsvorrichtung ist notwendig. Nachteile sind, dass der dominante dem devoten Part vertrauen muss, nicht heimlich einen Orgasmus gehabt zu haben. Eine 24 Stunden Überwachung am Tag ist schlicht so gut wie unmöglich. Auch kann auch das Gefühl, dass der Penis wirklich eingesperrt ist, vermisst werden. Außerdem erfordert es eine, je nach Länge der Keuschhaltung, starke Willenskraft des Subs. Dem Drang zu widerstehen mal schnell zu onanieren, ist nicht gerade einfach. Es kann aber funktionieren, und zwar sehr gut. Der Sub muss sich klar machen, dass er nicht mehr darüber entscheiden darf, egal unter welchen Umständen.
Wer den Weg über eine Keuschhaltungsvorrichtung am Penis gehen will, hat im Grund zwei Möglichkeiten.

Keuschhaltung mit einem Peniskäfig

Ein Peniskäfig ist aufgebaut als Röhre, die auf den Penis kommt. Ein Ring kommt um den Penisansatz hinter die Hoden. Dieser Ring und die Röhre werden dann zusammengesteckt und mit einem Schloss verschlossen. Durch diese Variante verhindern die Hoden dann das Ablegen des Käfigs.
Es ist schwer das optimale Modell zu finden, da jeder Mensch anatomisch anders aufgebaut ist und minimale Maße entscheidend sein können. Wer einen Peniskäfig nur maximal über einige Stunden tragen wird, hat kein Problem, wenn es nicht optimal passt. Beim langfristigen Tragen stellt das ein viel größeres Problem dar, da es nach gewisser Zeit dann zu Druckschmerzen kommt. Auch die Ausbruchsicherheit ist so nicht 100% gegeben, wobei das sowieso nur mit einem Piercing möglich ist, auf das später noch genauer eingegangen wird.

Häufig ist ein Problem, dass sich der Penis aus der Röhre herausziehen lässt, wenn er komplett schlaff ist, auch ohne Ablegen des Peniskäfigs.

Zu beachten ist des Weiteren, dass die Möglichkeit der Hygiene ohne Ablegen der Penisschelle möglich sein muss, zumindest so, dass ein Aufschluss nur seltener für gründliches Waschen notwendig ist.
Es gibt viele billig Modelle, die für unter 50 Euro zu erwerben sind. Für langfristiges Tragen sind diese Modelle normalerweise niemals geeignet. Für kurze Sessions können sie optimal sein, oder aber auch um als Einsteiger besser in die Thematik einzufinden und schon mal ein wenig zu experimentieren.
Gute Modelle kosten mindestens mehrere hundert Euro. Es gibt auch schöne pinke Modelle, die einer Sissy sehr gut stehen.

Keuschhaltung mit einem Keuschheitsgürtel

Die Idee hinter einem Keuschheitsgürtel bzw. Chastiy Belt ist, dass dieser nicht wie beim Peniskäfig über die Hoden gesichert wird, sondern durch einen Gürtel um die Hüfte oder Taille.

Gegenüber dem Peniskäfig hat das erstmal den großen Vorteil, dass es angenehmer für die Hoden sein kann. Viele Männer haben bei einem Peniskäfig das Problem von Druckschmerzen in den Hoden, wenn das Modell nicht 100% optimal passt oder wenn der Penis in der Nacht automatisch steif wird und infolgedessen an den Hoden zieht. Je nach Anatomie kann das ein großes Problem sein oder kaum vorhanden sein. Man kann den Körper aber durch häufiges Tragen zu einem gewissen Punkt daran gewöhnen.

Der Keuschheitsgürtel schließt dieses Problem aber direkt komplett aus. Ohne Piercing getragen hat der Keuschheitsgürtel außerdem eine höhere Sicherheit gegen unerlaubte Ausbrüche des Subs.
Der Gürtel hat ebenfalls eine Röhre für den Penis. Der Penis wird in die Röhre eingeführt und eng an den Körper geführt. Die Röhre ist nach oben mit einem Gürtel verbunden, welcher eng um die Hüfte oder Taille, je nach Modell, gelegt wird. Hinten am Gürtel geht ein Seil oder ähnliches über den Po zwischen die Beine bis vorne zur Röhre. Befestigt wird der Keuschheitsgürtel normalerweise vorne am Gürtel mit einem Schloss.

Ein Keuschheitsgürtel kann einiges hermachen an einer Sissy und sieht einfach großartig aus.

Für absolute Ausbruchsicherheit: Das Piercing

Meiner Erfahrung nach bietet kein Modell 100% Ausbruchsicherheit ohne ein Piercing. Das ist bedauerlich, aber das ist vor allem dem geschuldet, dass der Penis teilweise enorme Größenunterschiede aufweist zwischen schlaff und steif sein.

Wir als Sub absolut keine Möglichkeit haben will seinem Käfig zu entkommen oder als Dom keine Möglichkeit, außer mit dem eigenen Schlüssel, offen lassen will, muss den Weg über ein sogenanntes Prinz Albert Piercing gehen. Es ist ein Piercing, das an der Eichel befestigt wird.

Ein Mann mit diesem Piercing kann nun einen Peniskäfig tragen, welcher nur aus einer Röhre besteht. Das Piercing wird dann vorne an der Röhre mit einem Schloss befestigt. So ist der Penis vorne an der Röhre festgemacht und kann nicht entweichen. Ganz simpel. Wenn man denn so ein Piercing besitzt. Es ist ausbruchsicher und komfortabler zu tragen. Allerdings muss man das Piercing mögen, es ist eine permanente Modifikation des Körpers, welches aber den absoluten Kick gibt für dieses spannende Spiel aus Keuschhaltung.

Stelle dir mal vor du bist 100% von einer anderen Person abhängig dir einen Orgasmus zu erlauben.

Wie funktioniert das Urinieren?

Der Penis liegt in einer Röhre, welche vorne kleine Öffnungen hat, durch die das Urin abfließen kann. Da das ziemlich Spritzen kann ist es nötig sich beim Toilettengang hinzusetzen. Kein Pinkeln im Stehen mehr. Vor allem als Sissy ist das ein positiver Nebeneffekt. Teilweise bleibt dadurch leider auch oft etwas vom Urin in der Röhre haften, weshalb es wichtig ist, diese regelmäßig mit Wasser zu spülen

Wie funktioniert die Hygiene?

Hygiene ist äußerst wichtig. Dadurch dass der Peniskäfig nicht einfach so abgelegt werden kann und es eng in der Röher ist, muss diese so gut wie möglich täglich gewaschen werden. Mit der Duschbrause lässt sich das recht gut bewerkstelligen. Ab und zu ist das komplette Ablegen des Peniskäfigs aber notwendig, um eine gründlichere Reinigung vorzunehmen. Das kann unter Aufsicht stattfinden, um Unerlaubte Aktionen zu verhindern.

Tipps für den Start

Für den Start empfehle ich es auf Vertrauensbasis zu probieren. Erstmal nur einen Tag oder wenige Tage. Vielleicht auch mal eine Woche ganz ohne Orgasmus. Das kann teilweise schon fordernd sein. Vor allem etwas das man verboten bekommen, will man ganz besonders.

Wer will kann auch mit einem günstigen Peniskäfig herumexperimentieren und sich irgendwann bei Interesse nach hochwertigen Modellen umsehen. Auf jeden Fall nicht direkt zu sehr teuren Modellen greifen, da es einfach perfekt passen muss und es schnell zu verschwendetem Geld kommt.

Übrigens: Im Bezug zur Keuschhaltung sind ruinierte Orgasmen noch sehr interessant. Das ist ein Orgasmus, bei dem keine Stimulation mehr stattfindet, sobald der Orgasmus beginnt. Das kann sehr frustrierend sein und bringt nur einen Bruchteil der möglichen Befriedigung und hat auch diverse Vorteile.

Avatar-Foto

Sissy Cassy

Ich bin Cassy und seit über 10 Jahren eine Sissy in Ausbildung. Ich habe bereits viel gelernt was weibliches Auftreten betrifft. Am liebsten mag ich es sexy pinke Kleidung zu tragen.

Das könnte Dir auch gefallen..

Beliebte Posts

1 Comment

  1. Gertrudtv says:

    Sehr informative und interessante Ausführungen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert