Ein Sissy Cuckold ist eine Sissy, welche den Cuckold Fetisch auslebt. Die Verbindung dazu ist naheliegend, da das Sissy sein viel mit Entmännlichung zu tun hat und das Cuckold Dasein viel dazu beiträgt. Einfach gesagt ist ein Cuckold ein Mann, der seine Frau oder Freundin freiwillig mit einem anderen Mann oder einer Frau sexuellen Kontakt haben lässt. Es ist ein gesellschaftliches Tabu doch viel mehr Menschen als man vermuten würde, gefällt dieser Fetisch.
Definition Cuckold
Ein Cuckold, oder auch kurz Cucki genannt ist ein Mann, der seine Frau oder Freundin mit seinem Einverständnis fremd gehen lässt und dadurch sexuell erregt wird. Der Cuckold nimmt dabei eine meist unterwürfige Rolle ein. Anders als beim Wifesharing teilt der Cuckold seine Frau nicht aktiv, sondern ist höchstens als Voyeur, also Zuschauer, beteiligt. Die Frau wird dabei Cuckoldress oder Hotwife genannt. Der andere Mann wird Hengst, Lover oder Bulle genannt, was dem potenten Bullen nachempfunden ist und seiner Manneskraft Ausdruck verleiht.
Welche Motivation steckt dahinter?
Die größte Motivation ist dabei die Erniedrigung des Cuckolds, der seine Cuckoldress Sex mit anderen Personen haben lässt, während er selbst meist leer ausgeht. Der Cuckold kann beim Geschlechtsakt anwesend sein und durch bestimmte Tätigkeiten oder reines Zuschauen weiter erniedrigt werden.
Es geht um Erniedrigung durch sexuelle Erregung, ohne dass diese befriedigt wird. Der Bulle übernimmt die Rolle des „richtigen“ Mannes, die der Cuckold selbst nicht ausführen kann. Der andere Mann wird dabei als besser dargestellt, beispielsweise weil er einen größeren Penis hat oder länger durchhält.
Verstärkt werden kann das ganze noch mit Keuschhaltung des Cuckolds. Dieser muss dabei einen Keuschheitskäfig tragen und hat keinen Zugriff zu seinem eigenen Penis. Die Cuckoldress besitzt den Schlüssel und kann den Cuckold zusätzlich erniedrigen.
Die Rolle des Bullen/Hengst/Lovers
Er hat in erster Linie die Aufgabe die Cuckoldress sexuelle zu befriedigen und Sex mit ihr zu haben. Diese Beziehung kann einmalig oder dauerhaft sein. Der Bulle weiß Bescheid und respektiert die Beziehung des Cuckolds mit der Cuckoldress.
Die Rolle der Cuckoldress/Hotwife
Sie nimmt die dominante Rolle über den Cuckold ein und bestimmt alleinig über das Sexualleben, in welches der Cuckold wenig oder gar nicht integriert ist. Sie entscheidet welche Rolle der Cuckold einnimmt. Das kann das anwesend sein während des Sexes sein, das Lauschen an der verschlossenen Türe oder einfach die komplette Abwesenheit. Häufig erniedrigt sie den Cuckold zusätzlich, indem sie hervorhebt, wieviel besser der Bulle ist. Beispielsweise durch einen größeren Penis. Der Erziehung des Cuckold durch die Cuckoldress sind dabei keine Grenzen gesetzt. So ist Keuschhaltung und das Ausbilden zur Sissy häufige Aktivitäten die ebenfalls ausgelebt werden.
Die Rolle des Cuckolds
Seine Aufgabe ist einfach. Er ist devot und hat sich seiner Herrin unterzuordnen. Sie bestimmt über ihn. Er muss lediglich den Befehlen und Aufgaben nachkommen.
Sissy Cuckold
Manche Cuckolds fühlen sich auch dem Sissy Fetisch hingezogen, weil er so naheliegend ist. Die Erniedrigung des Cuckolds findet auf eine ähnliche Art statt wie die der Sissy. Der Mann wird dabei wie eine Frau gekleidet, geschminkt und muss sich wie eine verhalten. Er ist nicht Mann genug um seine Cuckoldress wie ein richtiger Mann zu befriedigen und deshalb ist ein anderer Mann, der Bulle, notwendig diese Rolle auszuüben. Dabei kann die Sissy auch aktive Aufgaben während des Geschlechtsverkehrs erhalten, bis hin zu Verkehr mit dem Hengst selbst.
Hier ein kleiner Bericht von Robert als Sissy Cuckold.
Ein sexuelles Spiel
Dabei ist zu betonen, dass es sich um ein sexuelles Spiel handelt, womit alle einverstanden sind. Die Beziehung außerhalb des Sexuellen zwischen Cuckold und Cuckoldress darf das nicht beeinflussen. Alle Beteiligten haben Spaß daran. Für Außenstehende, die nichts mit diesem Fetisch zu tun haben, mag das unglaublich klingen, jedoch erlangen alle Beteiligten dadurch sexuelle Befriedigung und daran ist nichts Verwerfliches.
Ich habe versucht den Beitrag möglichst neutral zu verfassen, denn wie so oft bei Fetischen gibt es keine festen Regeln und Abläufe. Jede Person ist anders und so entwickeln sich immer ganz eigene oft einzigartige Dynamiken zwischen den Beteiligten.